Malediven

Backpacking auf den Malediven

Nach Abu Dhabi ging es für uns für drei Wochen auf die Malediven.  Nein, nicht für einen Luxusurlaub, sondern für eine Backpacking Reise auf die einheimischen Inseln. Unser Ziel war es, ein paar der einheimischen Inseln mit einem kleinen Budget zu erkunden. Und ja, Backpacking auf den Malediven ist sehr wohl möglich! Wir haben die Reise in vollen Zügen genossen und würden es definitiv wieder tun! Bis auf die erste Nacht haben wir die Reise spontan gestaltet und sind je nach Lust und Laune auf die nächste Insel „weitergehoppt“.

Ihr wollt das Gleiche tun? Hier in diesem Beitrag findest du unsere Backpacking-Erfahrungen und unsere Tipps für die einheimischen Inseln.

Warum die einheimischen Inseln?

Auf den einheimischen Inseln kann man das Leben und die Kultur der Einheimischen hautnah erleben. Ebenso sind die einheimischen Inseln um einiges billiger als die „Resort-Inseln“. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass die einheimischen Inseln, welche erst seit 2009 für Touristen zugänglich sind, streng muslimisch sind. Somit soll man sich vor einer Reise/Urlaub über folgende Dinge bewusst sein:

  • Man darf nur am ausgeschilderten „Bikini-Beach“ Badekleidung tragen. Außerdem empfiehlt es sich aus Respekt gegenüber den Einheimischen, die Schultern und Knie zu bedecken, wenn man die Unterkunft verlässt. Mit dem Bikini durch das Inseldorf zu spazieren ist ein No-Go. Inwiefern man sich an die „Kleiderordnung“ hält, sollte denk ich jeder für sich entscheiden. 
  • Auf den einheimischen Inseln gilt strengstes Alkoholverbot. Es gibt jedoch die Möglichkeit um ein paar Euro das Bar-Boot zu besuchen, wo man Alkohol konsumieren darf. 
  • Freitag ist muslimischer Feiertag, somit fahren keine öffentliche Fähren und die meisten Shops und Restaurants haben geschlossen. Wir haben diesen Tag für die Weiterreise immer gemieden. 

Allgemeine Tipps

  • Auf den maledivischen Inseln kann man entweder mit US-Dollars oder mit Rufiyya bezahlen. Wir zahlten meist mit Rufiyya und hoben es vor Ort ab. Außer auf Guhli gab es auf allen Inseln einen Geldautomaten.
  • Am besten ist es, die Unterkunft vor Ort oder einfach per WhatsApp zu buchen, so spart man viel Geld. Die Nummer findet man normalerweise auf der Website des Hotels/Gästehauses.
  • Nutzt die öffentliche Fähren, denn der Preis ist einfach unschlagbar! Man zahlt pro Fahrt pro Person nur 1.30€.
  • Sucht einheimische Restaurants auf. Diese sind meist sehr lecker und unglaublich günstig! Für eine Hauptmahlzeit zahlt man meist nur 2-5€ und für einen Kaffee nur 0,50€. Lasst euch nicht vom Aussehen des Restaurants oder Cafés abschrecken.
  • Sim-Karten sind am Flughafen kostenlos erhältlich. Wir haben unsere aber weder genutzt noch aufgeladen, denn es gibt überall gratis WiFi.

Malé und Hulhumalé

Da wir spät am Abend erst in Malé landeten, blieb uns nichts anderes übrig als die Nacht in der Nähe des Flughafens zu verbringen. Die Hauptstadtinsel  Malé ist laut, teuer und nicht besonders schön. Somit beschlossen wir die Nacht in Hulhumalé zu verbringen. Hulhumalé befindet sich nordöstlich von Malé und ist etwas ruhiger und günstiger als Malé. Malé und Hulhumalé sind für einen Zwischenstopp ok, aber können wir für einen längeren Aufenthalt nicht empfehlen.

Übernachtung

Wir übernachteten für eine Nacht im Newtown Inn und zahlten für das Doppelzimmer ohne Frühstück 73 €. Wir hatten gratis Kaffee/Tee und das Zimmer war schön und gepflegt. Nachts war es leider ziemlich laut, da unser Zimmer direkt an der Hauptstraße lag. Aber für eine Nacht war es mehr als ok, und die Unterkunft war die billigste, die wir in der Region Malé und Hulhumalé finden konnten.

Transport

Vom Flughafen aus nahmen wir direkt den Bus nach Huluhmalé, der uns nur 1 € pro Person kostete. Nach einer 10-minütigen Fahrt kamen wir in unserem gebuchten Hotel an. Am nächsten Tag nahmen wir die öffentliche Fähre von Hulhumalé nach Malé, die uns ebenfalls nur 1€ pro Person kostete. Von dort ging es mit der öffentlichen Fähre weiter nach Thulusdhoo. Man kann auch die Schnellboote oder die Wasserflugzeuge für den Weitertransport nutzen, aber die sind viel teurer.

Verpflegung

Malé und Hulhumalé sind viel teurer als die anderen einheimischen Inseln, so dass wir pro Mahlzeit im Restaurant etwa 5 bis 10 € bezahlt haben. Allerdings war das Essen sehr lecker.

Thulusdhoo

Thulusdhoo ist die größte einheimische Insel im Osten des Nord-Malé-Atolls. Sie befindet sich nur 23km von Malé entfernt und ist in nur zwei Stunden mit der öffentliche Fähre erreichbar. Die Insel gehört zu den berühmtesten Surfspots und ist dafür bekannt, einige der anspruchsvollsten Wellen auf den Malediven zu haben. Doch auch als Nicht-Surfer haben wir Gefallen an dieser Insel gefunden. Thulusdhoo war mit Abstand die schönste Insel, welche wir auf dieser Reise besucht haben. Der Grund dafür war der tolle Insel-Vibe und die unglaublich freundlichen Einheimischen. Des Weiteren waren die Strände wunderschön und es gab eine Vielzahl an Ausflügen, sodass uns nie langweilig wurde. Da uns die Insel so gut gefiel, verlängerten wir unseren Aufenthalt von vier auf sechs Nächte.

Übernachtung

Wir übernachteten die ersten vier Nächte im „Silk Retreat“, welches uns 42€ die Nacht kostete. Das Doppelzimmer mit eigenem Bad war einfach und nichts besonderes, aber es fehlte uns an nichts. Direkt neben dem Gästehaus war auch das dazugehörige Restaurant „Silk Café“, wo man lecker und günstig essen konnte. Die Inhaber waren sehr sehr freundlich und zuvorkommend.

Da nach unseren vier gebuchten Nächten das Gästehaus völlig ausgebucht war, zogen wir ins „Surf-Deck“ um. Ich fand die Unterkunft durch Zufall bei einem Spaziergang am Strand. Ich buchte dann direkt vor Ort ein Zimmer mit Meerblick und Frühstück um 65€. Auch hier war das Personal sehr freundlich und das Schönste war, dass wir direkt am Strand waren und in der Nacht das Meeresrauschen hörten.

Silk Retreat

Surf Deck

Transport

Von Malé weg fährt täglich die öffentliche Fähre nach Thulusdhoo. Die Fahrt kostete nur 1.30€ pro Person und dauerte zwei Stunden. Natürlich kann man sich auf für das Speedboot entscheiden, welches ca 15€ pro Person kostet. Innerhalb von Thulusdhoo kann man sich gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen.

Verpflegung

Auf der Insel gibt es viele Shops und Restaurants aller Preisklassen. Unser Favorit war eindeutig das Byyoni Café, denn das Essen war super lecker und auch günstig. Wir zahlten für zwei Hauptmahlzeiten mit Vorspeisen und Getränken nicht mal 10€ für uns beide. Meist waren wir hier die einzigen Touristen, was uns aber überhaupt nicht störte. Meist aßen wir leckeres Curry, Reis- oder Nudelgerichte. 

Direkt am Strand gibt es auch sehr schöne und leckere Restaurants, die aber deutlich teurer sind. Weitere Restaurants welche wir ausprobiert haben und empfehlen können sind das Silk Café, die Sand Bar, Banyan Restaurant und das Indulge Café. Eine leckere Pizza bekommt man im Contagious Restaurant. 

Byyoni Café

maledivisches Frühstück

Tipps

Im Süden der Insel gibt es eine Felswand, an der man kleine Haie und Rochen beobachten kann und direkt am Bikini Beach kann man beim Schnorcheln viele bunte Fische und wenn man Glück hat auch Schildkröten sehen.

Den Sonnenaufgang beobachtet man am besten vom Bikini Beach aus, wo wir auch ganz viele Delfine beobachten konnten. Der beste Platz, um den Sonnenuntergang zu genießen, ist auf dem kleinen Hügel im Westen, wo es auch einen schönen weißen Sandstrand gibt. 

Auf Thulusdhoo gibt es eine Coca-Cola Fabrik, welche die ganzen Malediven mit Cola versorgt. Man kann direkt bei der Fabrik gratis Touren ohne Voranmeldung machen. 

Dhiffushi

Nach Thulusdhoo ging es für uns nach Dhiffushi, eine Insel, die zum Nord-Malé-Atoll gehört und nördlich von Thulusdhoo liegt. Die Insel ist nur 950 Meter lang, 200 Meter breit und die Einwohnerzahl beträgt etwa 1050. Im Gegensatz zu Thulusdhoo fanden wir die Inselatmosphäre nicht so besonders und auch die Einheimischen wirkten ein wenig verschlossen. Allerdings waren die Strände unglaublich schön und bei weitem die schönsten, die wir auf den Malediven gesehen haben!

Übernachtung

Da wir uns spontan für Dhiffushi entschieden, waren die meisten Unterkünfte bereits ausgebucht. Somit war unsere Auswahl ein wenig eingeschränkt und wir entschieden uns für das Hotel „Dhiffushi Inn„. Wir buchten ein Doppelzimmer mit Balkon mit Meerblick und Frühstück und zahlten 78€ die Nacht. Das „Dhiffushi Inn“ war mit Abstand unsere teuerste Unterkunft auf der Maledivenreise. Allerdings war das Hotel wirklich top, denn es war sehr sauber und das Frühstücksbuffet war sehr lecker. Der wunderschöne Bikini Beach war nur eine Minute zu Fuß vom Hotel entfernt.

Transport

Die Fahrt nach Dhiffushi dauerte von Thulusdhoo weg nur eine halbe Stunde und kostete 1.30 € pro Person. Von Malé aus kann man Dhiffushi mit der öffentlichen Fähre in etwa 3 Stunden erreichen. Natürlich kann man hier auch ein Speedboot nehmen.

Verpflegung

Da wir das Frühstück inbegriffen hatten, beschlossen wir, nur einmal am Tag in ein Restaurant zu gehen. Unser Nachmittagssnack war in der Regel ein leckerer Porridge mit frischem Obst, so dass wir ein wenig Geld sparen konnten. Jeden Abend besuchten wir das lokale Restaurant „Dream Corner View“, welches direkt am Strand lag. Für eine leckere Hauptmahlzeit zahlten wir 2-5€. Somit benötigten wir 5-10€ pro Tag für uns beide für Essen und Trinken. Tee, Kaffee und Wasser gab es gratis bei uns im Hotel. 

Weitere Restaurants und Bars, die uns empfohlen wurden, sind: Café 420, Dhiffushi Inn Restaurant, Araamu Restaurant/Rooftopbar und das „the Kettle“ Restaurant. Diese waren jedoch doppelt oder dreifach so teuer wie das Dream Corner View Restaurant.

Tipps

Im Norden der Insel kann man viele Ausflüge buchen und viele tolle Bars besuchen. Der schönste Strand ist eindeutig der Bikini Beach im Westen. Dort gibt es eine kleine Beach Bar und gratis Sonnenliegen. Man kann sich bei der Bar ein Kajak für 10€ die Stunde ausleihen und in den Sonnenuntergang paddeln. 

Himmafushi

Auf dem Rückweg nach Malé beschlossen wir, einen Zwischenstopp in Himmafushi einzulegen. Himmafushi ist die Surferinsel schlechthin. Da wir beide keine Surfer sind, buchten wir vorerst nur eine Nacht und wollten uns die Insel genauer ansehen. Aber schon bei der Ankunft waren wir begeistert! Die Insel ist sehr sauber und gepflegt, die Einheimischen sind sehr gesprächig, offen und freundlich. Und das Beste: Himmafushi war die günstigste Insel auf unserer Malediven-Reise. Wir hatten ein Tagesbudget von 50 € für uns beide. Im Vergleich zu den anderen Stränden war der Bikini Beach auf Himmafushi jedoch wegen des Seegrases nicht so schön. 

Übernachtung

Wir entschieden uns für das Gästehaus „Jail Break Surfer Inn“, das uns nur 40 € pro Nacht für ein Doppelzimmer mit eigenem Bad und Frühstück kostete. Der Besitzer war sehr offen und freundlich und gab uns viele Inseltipps. Es gab eine große Gemeinschaftsterrasse und einen Gemeinschaftsraum, wo man sich super mit anderen Reisenden unterhalten konnte. Da uns die Unterkunft gefiel, verlängerten wir unseren Aufenthalt von einer Nacht auf zwei Nächte.

Transport

Himmafushi ist nur 17 km von Malé entfernt und die Fahrzeit mit der öffentlichen Fähre beträgt nur 40 Minuten. Und auch diese Fahrt kostet 1.30 € pro Person. In Himmafushi kann man Fahrräder mieten oder einfach alles zu Fuß erkunden.

Verpflegung

In Himmafushi gibt es einige Restaurants, Bars und Supermärkte. Unser Gastgeber hat uns das „Moscow Yeda“ empfohlen. Das Restaurant befindet sich direkt am Hafen und hat auch eine Rooftopbar. Das Essen war sehr sehr lecker und auch sehr günstig. Wir haben durchschnittlich 2-3 € für eine Hauptmahlzeit bezahlt. Da uns das Restaurant so gut gefallen hat, haben wir kein anderes ausprobiert.

Tipps

Direkt von Himmafushi aus kann man auch super Tagesausflüge zu anderen Inseln machen. Unser Gastgeber hat uns auch kostenlose Bootsfahrten zur Insel Huraa angeboten, so unterstützen sich die Inseln gegenseitig im Tourismus. Wenn man einen Tagesausflug zu einer Resortinsel machen möchte, kann man dies für 50€ pro Person tun.

Guraidhoo

Von Himmafushi ging es für uns mit der Fähre nach Malé und dann nach Guraidhoo. Die Insel wurde uns von Einheimischen aus Dhiffushi empfohlen. Die Insel hat in etwa 1580 Einwohner und liegt im Süd-Malé-Atoll. Guraidhoo hat uns sehr gut gefallen, da der Bikini Beach sehr schön war und die Einheimischen sehr offen und gesprächig waren. Leider hatten wir nur zwei Nächte auf dieser Insel, wenn wir die Möglichkeit gehabt hätten, hätten wir unseren Aufenthalt in Guradihoo verlängert.

Unterkunft

Auf der Website „Booking.com“ gab es eine große Auswahl an günstigen Unterkünften in Guraidhoo. Schließlich entschieden wir uns für das Gästehaus „Moodhumaa Inn“. Unser Zimmer war unglaublich sauber und geräumig. Das inbegriffene Frühstück war sehr, sehr lecker. Wir haben 84 € für zwei Nächte bezahlt und waren sehr zufrieden.

Transport

Von Malé aus nahmen wir die öffentliche Fähre nach Guraidhoo. Die Fahrt dauerte knapp zwei Stunden und wir wurden direkt am Hafen von unserem Gastgeber abgeholt. Das Schnellboot würde von Malé aus 15 € pro Person kosten und die Fahrt würde etwa eine halbe Stunde dauern.

Verpflegung

Da wir nur zwei Nächte in Guraidhoo verbrachten, konnten wir nur zwei Restaurants ausprobieren. Einmal gingen wir in das „Island Bite“, ein kleines lokales Café, wo wir für nur 4 € pro Person köstliches Kottu Roshi aßen. Den zweiten Abend verbrachten wir in dem schicken, aber preiswerten Restaurant „Solo“. Wir können beide Restaurants empfehlen.

Tipps

Von Guraidhoo aus kann man mit der öffentlichen Fähre günstige Tagesausflüge zu den Nachbarinseln Maafushi und Guhli unternehmen, denn die Fähre fährt um 7 Uhr morgens in Richtung Malé und kehrt nachmittags wieder züruck. So kann man Maafushi oder Guhli für nur 2.60 € pro Person besuchen. Wenn man einen Tagesausflug zu einer dieser Inseln bei einem Anbieter bucht, müsste man mindestens 40 € pro Person rechnen.

In Guraidhoo gibt es auch einen Hausriff, an dem man hervorragend schnorcheln kann.

Guhli

Guhli Island ist eine einheimische Insel im Süd-Malé-Atoll der Malediven und liegt nur 21 km südlich des Ibrahim Nasir International Airport und war somit unser letzte Stopp auf unserer Maledivenreise. Guhli ist mit 800 Einwohnern überschaubar und es fehlt einem an nichts. Es gibt ein paar Geschäfte, gute Restaurants und Cafés und einen wunderschönen „Bikini Beach“, wo man auch gut schnorcheln kann.  Außerdem sind die Einwohner sehr offen und freundlich. Das Einzige, was uns an Guhli nicht gefallen hat, ist die eine oder andere Baustelle. Da der Tourismus hier immer beliebter wird, werden immer mehr Hotels gebaut. Ich denke, dass die lokalen Inseln in ein paar Jahren kaum noch wiederzuerkennen sein werden.

Übernachtung

In Guhli wählten wir das Gästehaus „Sandy Heaven“. Wir buchten ein Doppelzimmer mit eigenem Bad und einer Terrasse für fünf Nächte und zahlten 53€ pro Nacht mit Frühstück. Das Zimmer war wunderschön und das Personal war unglaublich freundlich und zuvorkommend. Das „Sandy Heaven“ war mit Abstand unsere schönste Unterkunft auf unserer Maledivenreise. Wir buchten die Unterkunft direkt per WhatsApp und sparten uns somit fast 20€ pro Nacht.

Transport

Von Malé aus dauert die Fahrt mit der öffentlichen Fähre nach Guhli nur eine gute Stunde und kostet wie immer 1.30€ pro Person. Da wir aber zuvor die Insel Guradihoo besucht hatten, nahmen wir von dort aus die Fähre. Die Fahrt nach Guhli dauerte eine knappe Stunde. Die Insel Maafuhsi war eine Zwischenstation der Fährenfahrt. Wir ließen diese Insel jedoch aus, da sie angeblich sehr überlaufen und touristisch sein soll. 

Verpflegung

Da das Frühstück in unserer Unterkunft inbegriffen war und unser Nachmittagssnack wie üblich aus Porridge mit Obst bestand, aßen wir nur abends auswärts. Unser Favorit war das Café „Salt Harbour“, das sich direkt am Hafen mit Blick auf das Meer befindet. Das Essen war lecker und preiswert. Auch hier waren wir meist die einzigen Touristen. Meistens haben wir Curry- , Reis- oder Nudelgerichte gegessen. 

Tipps

Direkt an der Unterkunft „Sandy Heaven“ kann man tolle Ausflüge buchen, wie zum Beispiel Schnorcheln oder Tauchen mit Haien, Rochen und Delfinen. Auch für Romantiker gibt es zahlreiche Aktivitäten vor Ort, wie zum Beispiel ein romantisches Abendessen an einer einsamen Sandbank bei Sonnenuntergang.

Wenn man etwas Action mag, sollte man am Abend zum Hafen gehen, denn dort kann man große Haie und Rochen beobachten.  Aber vorsichtig! Versucht die Tiere nicht zu streicheln, denn sie könnten eure Hand mit dem Futter verwechseln. 

Resume

Wir sind immer noch überwältigt von unserer Backpacking-Reise auf die Malediven. Nie hätten wir gedacht, dass es möglich ist, dieses Paradies mit nur wenig Geld besuchen zu können. Aber das ist nicht das einzige, was uns überzeugt hat. Die Freundlichkeit und Offenheit der Einheimischen war einfach unglaublich. Wir sind unendlich froh, dass wir diese Reise gemacht haben und wirklich überrascht, dass man schon mit einem Tagesbudget von 30 € pro Person das Paradies in vollen Zügen genießen kann. Insgesamt haben wir für die drei Wochen für Unterkünfte, Verpflegung und Schnorchelausflüge 900 € pro Person gebraucht.  

Das Zusammenleben mit den Einheimischen und das Kennenlernen der Kultur war für uns eines der Highlights, ganz zu schweigen von der Unterwasserwelt. Die Unterwasserwelt war unglaublich, wir schnorchelten mit Schildkröten, Haien, Rochen und vielen bunten Fischen.

2 Kommentare zu „Malediven“

  1. Voll guat berichtet! Ich bin überrascht von der Vielfalt und den günstigen Preisen! Wünsche Euch eine gute Weiterreise und weiter so wunderbare Erlebnisse. Freue mich auf unser Wiedersehen in Thailand!

  2. Trippl Herbert

    Super Fotos , super Berichte mit wertvollen Inhalten . Wüsche Euch ein gute Reise in Neuseeland und freuen uns schon sehr auf unser Wiedersehen am 5. März in Thailand.

    Papa u. Franziska

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